Wäre ich doch nur liegengeblieben …

Heute ist mal wieder ein Tag, an dem ich besser im Bett geblieben wäre.

Als ich mich am Morgen abgehetzt habe, um pünktlich von zu Hause loszulaufen, wollte ich gerade das Haus verlassen, als ich merke, dass es ganz ordentlich regnete. Nun gut, mit Schirm sind die 20 Minuten Fußweg zum Bahnhof machbar. Nur der Wind ist etwas störend und meine Hose war dann doch ganz schön nass.

Am Bahnhof angekommen sah ich einen Zug in Richtung Göppingen fahren, der normalerweise am Gleis gegenüber fahren sollte. Kurze Zeit später war dies bei einem andereren Zug ebenfalls der Fall. Komisch…

Mit einem Komillitone wartete ich dann am Bahnsteig auf unseren Zug, der um 7.01 Uhr planmäßig am Bahnhof Reichenbach/Fils abfahren sollte, doch wie so oft kam eine Lautsprecherdurchsage mit der Mitteilung, der Zug habe 10-15 Minuten Verspätung. Das ist in Reichenbach fast normal, also nichts Außergewöhnliches. ?
Nach einiger Zeit hieß es dann, der Zug habe 20 Minuten Verspätung und etliche Minuten später, kam eine sehr aufschlussreiche Durchsage, die ungefähr lautete: „Aufgrund von Gleisproblemen zwischen Plochingen und Ebersbach ist mit einigen Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen.“

Da es bereits 7:31 Uhr war und der nächste Zug hätte kommen sollen, wussten wir, dass unser 7:01-Zug ausfallen würde. Am Nachbargleich hieß es, die Züge in Richtung Stuttgart verkehren heute von Gleis 2, an dem wir standen. Ein Teil der menschenmasse von Gleis 1 wechselte auf Gleis 2 (einige rannten über die Gleise, da sie zu faul waren, die Unterführung zu nutzen). Wenige Minuten später traf der Stuttgarter Zug jedoch auf Gleis 1 ein.
Die Deutsche Bahn kann man nicht verstehen, da könnt ich mich manchmal echt aufregen :mecker:, wobei ich mich bei dieser Aktion amüsiert hab. ?

Um 7:50 Uhr trudelte dann auch endlich ein Interregio ein, der lange im Schneckentempo und später dann etwas zügiger nach Göppingen fuhr. In Göppingen hatten einige Züge rund 30 Minuten Verspätung, nur so nebenbei.

Dann vergingen 3 Vorlesungen, die normal verliefen. Auch hörte es auf zu regnen.

Später dann fuhren wir mit dem Zug wieder zurück und als ich die Zugtüre öffnete sah ich – Regen – och ne, nicht schon wieder im Regen laufen. Was für ein Tag.


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