Sportbootführerschein-Prüfung #1

Heute war der Prüfungstag für den Sportbootführerschein (Binnen).
Da ich viel auf die Theorieprüfung gelernt habe, lief diese sehr gut und Manöver der Motorbootfahrprüfung funktionierten einwandfrei. Gerade das Anlegen ist manchmal nicht ganz einfach und das Boot lag diesmal parallel zur Pier in einem Abstand von rund 20cm. Das hat sonst selten ganz so perfekt hingehauen, was jedoch auch nicht schlimm gewesen wäre. Diese Abstand zur Pier bzw. zum Steg ist eigentlich auch nur dann wichtig, wenn man gezwungen ist an einer Mahagoni-Yacht anzulegen, denn da kann es bei einem leichten „Rumps“ den Besitzer der Yacht verärgern, erzählte einer der Lehrer. 😅

Der Prüfer lobte mich sogar und sagte, dass ihm meine Fahrerei sehr gut gefallen habe stolz guck. 🙂 Es kann jedoch auch Glück gewesen sein.

Die Manöver, die ich fahren musste waren:

  • Ablegen (nachdem die Schwäne hinter dem Boot weg waren)
  • Kurs halten in Rückwärts-/Vorwärtsfahrt
  • Aufstoppen aus der Vorwährtsfahrt heraus
  • Wenden auf engstem Raum über Steuerbordbug
  • Mann-Über-Bord-Manöver mit dem Strom
  • Anlegen

Wie gesagt, das lief alles problemlos und die Knoten, die man auf dem Boot zeigen musste, während ein anderer Schüler am Steuer saß, klappten auch auf Anhieb (es waren insgesamt nur 9 Knoten zu lernen).

Schade war nur, dass heute absolute Flaute war. Ab und zu ein minimaler Windhauch, jedoch kaum spürbar. Somit konnte die Segelprüfung nicht stattfinden und wurde auf morgen verlegt. Dies ist kein Problem, da morgen auch der Theorieunterricht fürs Bodenseeschifferpatent stattfindet und man sowieso in der Yachtschule ist.